Sie befinden sich hier:
Chronik der Bereitschaft West 3 - Aubing
Seit dem Jahr 1874 wurden Sanitätskolonnen in ganz Deutschland gebildet. Diese sollten Friedensaufgaben übernehmen und vor allem bei Unglücksfällen auf Eisenbahnen rasche Hilfe leisten. Das nächste überregionale bedeutsame Datum ist der 10. Juni 1906: anlässlich des ersten bayerischen Führer- und Ärztetages in Nürnberg war der Beschluss gefasst worden, alle Sanitätskolonnen mit der Wahrnehmung des Rettungsdienstes zu beauftragen.
-
Die Anfänge der Kolonne West III im Münchner Westen
26. Februar 1911
Das Dorf Aubing erfreut sich einem starken Zuzug aufgrund des in Neuaubing befindlichen Reichsbahn-Ausbesserungswerkes. Jedoch gibt es wenige Ärzte in Aubing. So ist die medizinische Versorgung der Einwohner dürftig.
Auf Initiative des Bahnarztes Dr.med. Christian Kirsch wird am 26. Februar 1911, laut Protokoll um 16.30 Uhr, die „freiwillige Sanitätskolonne Aubing“ gegründet.
Fortan ist der Transport von erkrankten und verletzten Bürgern ins Krankenhaus nach München oder Fürstenfeldbruck die Hauptaufgabe der Aubinger Sanis.
Für den Transport wird anfänglich eine Rädertrage oder das Fahrzeug von Dr. Kirsch verwendet. Das Auto des Herrn Dr. Kirsch ist jedoch nach einem Unfall im Dezember 1911 schrottreif, so dass ein neues Fahrzeug angeschafft werden muss. Aber auch dieses hält nicht lange, denn es hat Mitte 1913 einen schweren Motorschaden.22. November 1913
Es wird dringend Platz für die Ausbildung und Ausrüstung benötigt. Nach einem Gespräch mit dem Bürgermeister von Aubing, bekommt die Kolonne ein Stück Grund auf dem Gelände der Volksschule an der Lochhamer Strasse, die heutige Grundschule an der Limesstraße. Somit können die Planungen zum Bau beginnen.02. August 1914
Im Namen seiner Majestät, König Ludwig der Dritte, wird die Mobilmachung befohlen. Der größte Teil der Aubinger Sanis wird an die Waffen gerufen. Dr. Kirsch verabschiedet sich persönlich von jedem und gibt Verhaltensmaßregeln und Glückwünsche mit ins Feld.24. März 1915
Das im Februar 1914 angeschaffte Fahrzeug muss wegen finanzieller Schwierigkeiten verkauft werden. Selbiges wird an das Rote Kreuz in Speyer verkauft nachdem die Kolonne Pasing einen Kauf abgelehnt hat.29. Juni 1915
Der Bau des Sanitätsdepots hat am heutigen Tag begonnen. Um die Baukosten in Grenzen zu halten, haben die Aubinger Sanis von den Kalkwerken Lochhausen die Dachlatten und von den Herren Schmid und Götz (ebenfalls aus Lochhausen) jeweils 1.000 Ziegel als Spende erhalten.1. November 1915
Das Sanitätsdepot wird eröffnet. Die Aubinger Sanis haben nun einen Raum für Material, einen Raum für die Ausbildung und eine Garage. Strom gibt es noch keinen.17. Mai 1917
Im Sanitätsdepot wird elektrisches Licht eingebaut.28. Juni 1917
Der Gründer der „freiwilligen Sanitätskolonne Aubing“ Bahnarzt Dr. Christian Kirsch wird von Aubing versetzt. Zum Dank für seine Arbeit um das Rote Kreuz Aubing wird Dr. Kirsch zum Ehrenmitglied ernannt.05. Januar 1919
Die Kolonne Aubing richtet eine ständige Sanitätswache im Reichsbahn-Ausbesserungswerk ein und stellt somit die medizinische Versorgung der Arbeiter sicher. Im Oktober 1919 wird in Eigenleistung ein richtiges Verbandszimmer eingerichtet. -
Die 20er Jahre bis Kriegsende 1945
24. April 1921
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Kolonne Aubing wird ein Wohltätigkeitsfest veranstaltet. Der Kolonnenführer gibt am Ende bekannt, dass ein Reinertrag erzielt wurde.
05. März 1922
Im Rahmen der ordentlichen Generalversammlung stellt das Mitglied Alois Meier den Antrag, dass vierteljährlich gesellige Zusammenkünfte zur Propaganda der Sanitätskolonne abgehalten werden sollen. Die Versammlung beschließt in diesem Sinne und ernennt es zur Pflicht, dass alle Mitglieder erscheinen müssen - auch mit den Frauen.
30. September 1922
Es gibt seitens der Nachbarkolonne Pasing Überlegungen einen „Santitätsgau links der Isar“ zu gründen. Hier sollen die Kolonnen Pasing, Aubing, Obermenzing und Planegg sich zwecks Interessenvertretung zusammenschließen.
Da man aber seitens Aubing der Ansicht ist, dass es außer Verpflichtungen keinen Vorteil gibt, kommt es nie zu diesem „Sanitätsgau links der Isar“.02. Dezember 1922
Die Tochter des Kolonnenführers Wally Eckl und der Kolonnenführerstellvertreter Johann Müller enthüllen die von ihnen gestiftete Tischstandarte.
07. Dezember 1924
Die Kolonne Aubing eröffnet eine Hilfsstelle in Lochhausen. Hierzu wird ein Fahrbahre mit eingebautem Verbandskasten, ein Waschtisch mit Schüssel, ein Krug und zwei Handtücher, zwei Tuchmäntel und drei Tuchröcke angeschafft.
06. März 1927
Der Kolonnenarzt Dr. Schrott wird zum Sanitätsrat ernannt.
Um Kranke und Verletzte bei Bedarf schneller ins Krankenhaus zu bringen wurde ein Vertrag mit der Kolonne Pasing geschlossen um in Bedarfsfall deren Sanitätsautomobil nutzen zu können. Die Alarmierung erfolgt per Telefon. Die Kolonne Pasing entsendet alsbald das Automobil mit einem Chauffeur. In Aubing werden die Helfer aufgenommen die sich dann um die medizinische Betreuung kümmern.23. Juli 1929
Die Kolonne kann jetzt auch über das Telefon alarmiert werden. Aufgrund eines Zuschusses des Reichsbahn-Ausbesserungswerkes in Höhe von 100 Mark, wird in der Wohnung des Kolonnenführers ein Telefonanschluss gelegt. Die Rufnummer lautet 80 5 40.01. Oktober 1931
Die Kolonne Aubing gründet die erste Jugendgruppe. Mindestalter für den Beitritt ist 15 Jahre.
15. November 1931
Der mit der Kolonne Pasing bestehende Autotransportvertrag wird auf weitere 5 Jahre verlängert.
22. Mai 1932
Aufgrund der allgemeinen Not kann das 20jährige Gründungsfest der Kolonne Aubing erst ein Jahr später gefeiert werden. Man präsentiert sich den Einwohnern mit einer Schauübung.
10. Februar 1934
Nach einer Überprüfung der Jugendgruppe durch den Kolonnenführer wird diese aufgelöst. Sieben Jungmänner werden in die Kolonne aufgenommen, acht weitere ausgeschlossen.
13. März 1934
Fünf Männer werden ausgebildet im Tragen der Gasschutzausrüstung und bilden fortan die Gasschutztruppe.
01. Juli 1934
Die Kolonne eröffnet eine Unfallhilfsstelle in Argelsried.
27. März 1935
Die Kolonnen sollen neu eingeteilt werden, zu diesem Zweck wird der Kolonnenführer der Kolonne Aubing auch zum Kolonnenführer der Kolonne Obermenzing ernannt. Die Kolonne Aubing soll in diesem Zuge aufgelöst und der Kolonne Obermenzing zugeschlagen werden.
Da sich jedoch bei Überprüfung der Kolonne Obermenzing durch Kolonnenführer Müller schlechte wirtschaftliche Verhältnisse offenbaren, setzt er alles daran, dass die Kolonne Aubing erhalten bleibt. Am 11 April 1935 wird mit der Verfügung 390 bekanntgegeben, dass die Kolonne Aubing als eigener Sanitätszug erhalten bleibt.17. April 1935
Bedingt durch Satzungsänderung wird aus der „freiwilligen Sanitätskolonne Aubing“ nun „Deutsches Rotes Kreuz, Sanitätszug Aubing“.27. Mai 1935
In Gilching/Argelsried wird eine Sanitätsgruppe geründet welche zum Sanitätszug Aubing gehört.
17. August 1938
Die Kolonnen Aubing und Planegg werden zur Bereitschaft München Land 3 zusammengefasst. Leiter der Bereitschaft wird der bisherige Aubinger Kolonnenführer Johann Müller.
17. Juni 1939
Die Bereitschaft München Land 3 des DRK mit Sitz in Aubing erhält eine vom Führer gestiftetet Fahne. Aussagen zufolge hat man selbige Anfang 1945, als der Aubinger Wasserturm von Lochhausen her beschossen wurde, vor Eintreffen der Besatzungsmacht verbrannt.09. Dezember 1940
Das Rote Kreuz Aubing bekommt von der Gemeinde Aubing, inzwischen mit 11.000 Einwohnern, einen neuen Krankenwagen zur Verfügung gestellt.08. Juni 1941
Das Sanitätsdepot muss grundsaniert werden, die Arbeiten haben begonnen.04. Oktober 1941
Der Kolonnenarzt Dr. Georg Schrott hat sein Leben für Volk und Vaterland gegeben. Er ist bei einem Flugzeugabsturz in Griechenland ums Leben gekommen.05. Februar 1942
Die Kolonne kauft aus eigenen Mitteln einen Personenkraftwagen, einen Opel P4. Dieser soll als Krankenkraftwagen, eingesetzt werden, wenn die Patienten sitzen können. Grund hierfür ist, dass der PKW weniger Benzin benötigt als der Krankenwagen.
26. März 1942
Bürgermeister Trepte von Aubing schenkt der Kolonne den im Jahr 1940 zur Verfügung gestellten Krankenwagen, weiterhin erhält die Kolonne eine Spende der Gemeinde von 5.000 Mark. Drei Tage später wird Aubing nach München eingemeindet.24. September 1942
Die Kolonne wird nun auch zum Roten Kreuz München zugeteilt. Der Münchner Oberführer des DRK Herr Bauer begrüßt jeden Helfer per Handschlag.Juni 1945 – Kriegsende
Von den einst 85 Helfern der Kolonne bleiben nur zehn, die sich zu einem Neuanfang zusammenfinden.
-
Die 50er und 60er Jahre - turbulente Jahre ohne Heimat
Anfang 1946
Die Sanitätsbereitschaft Land 3, bestehend aus Aubing und Planegg wird aufgelöst. Die Kolonnen werden nun auch offiziell wieder eigenständig. Die Kolonne Aubing bekommt auch einen neuen Namen und heißt seit der Zeit „Sanitätsbereitschaft München West 3“.
Im Jahr 1953
Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt wird zentralisiert. Der bisher von der Kolonne Aubing durchgeführte Krankentransport wird eingestellt. Der letzte Aubinger „Fahrer“ war Peter Dietersberger. Die vorhandenen Fahrzeuge gehen an den Kreisverband München.
14. April 1955
Das Sanitätsdepot wird abgerissen da die Stadt einen Erweiterungsbau für die Limesschule errichtet. Da die Grundstücksüberlassung aus dem Jahr 1913 nicht notariell beglaubig wurde, lehnt die Stadt eine Entschädigung ab. Seitens des Kreisverbandes werden 7.000 Mark zum kauf eines Eckgründstücks mit Haus zur Verfügung gestellt. Der Kauf kommt jedoch – aus nicht bekannten Gründen – nie zustande. Die Aubinger Sanis sind somit heimatlos.
Frühjahr 1958
Mit starker Hilfe der Kolonne wird die Frauenbereitschaft West 3 gegründet.
19. Juni 1959
Die Kolonne weiht ihre Fahne, Fahnenmutter ist die Tabakwarenladenbesitzerin Fanny Dietl.
Frühjahr 1960
Klaus Speyer von der Kolonne und Ingeborg Riedl der Frauenbereitschaft gründen ein Jugendrotkreuz in Aubing.
-
Neubeginn im Rotkreuzhaus Aubing im Jahr 1966
Oktober 1966
Der Kolonnenführer Josef Färber erfährt, dass die in der Altostr. 16 in Aubing ansässigen Klosterschwestern in ihr Haupthaus zurückgerufen werden. Unverzüglich mach sich Josef Färber daran mit der Stadt zu sprechen, um zu erreichen dass die im ersten Stock freigewordenen Räume an das BRK vermietet werden. Sein Bemühen wird belohnt, und so haben die Aubinger Sanis wieder eine Heimat.
13. Mai 1968
Die Aubinger Sanis erzielen beim Sanitätswettbewerb der Rotkreuzgemeinschaften den 3. Platz.
September 1968
Immer wieder gibt es Probleme mit dem Kreisverband bezüglich der Jugendrotkreuzgruppe. Diese sei zu eigenständig und zu sehr vom Kreisverband abgekoppelt. Da sich bei den Aubinger Jugendrotkreuzlern kein Nachwuchs für die Leitung findet, wird das Jugendrotkreuz aufgelöst.
12. Juli 1970
Beim internationalen Rotkreuzwettbewerb in Luxemburg belegen die Aubinger Sanis den 4. Platz.
Oktober 1974
Der ehemalige Kolonnenführer Josef Färber gründet den „Verpflegungsdienst“ des KV München, der Vorläufer, aus welchem der heutige Betreuungsdienst entstand.
04. Mai 1979
Die Aubinger Sanis brauchen ein Auto. Vom Kreisverband kann keines gestellt oder beschafft werden. Bleibt also nur noch selbst Ausschau halten. So veranstaltet der Verein „Aktionsgemeinschaft Westkreuz“, bei welchem die Aubinger Sanis bei Veranstaltungen stets Sanitätsdienst machen, ein Wohltätigkeitsfest. Das Fest bringt einen Erlös von 5.000 Mark, welches für den Kauf eines VW-Busses verwendet wird.
-
Aus der Kolonne wird die Bereitschaft West 3 - Aubing
Februar 1992
Nach 19 Jahren wird Horst Machliner als Kolonnenführer abgelöst. Nachfolger Peter Schiller nutzt die Möglichkeit der Satzungsänderung und die Frauenbereitschaft wird in die Kolonne integriert. Fortan heißt die Gemeinschaft „Bereitschaft West 3 Aubing“.
Februar 1995
Peter Todt wird zum Bereitschaftsleiter gewählt. Er belebt die Jugendarbeit neu und gründet eine Jugendgruppe welche bis heute Bestand hat.18. Juli 1998
Zusammen mit dem Technischen Hilfswerk (THW), der Feuerwehr und Polizei veranstaltet die Bereitschaft den ersten Aktionstag „Wir für Aubing“.
-
Nach der Jahrtausendwende ...
Februar 2002
Roland Ahl wird zum Bereitschaftsleiter gewählt und löst damit Peter Todt ab.
Juli 2002
Die Kreisbereitschaftsleitung hat Bedenken, dass die Aubinger ihren traditionellen Dienst am letzten Wies‘n-Samstag auf dem Oktoberfest stemmen können. Aus diesem Grund will man ihnen diesen Tag wegnehmen und mit einer anderen Bereitschaft tauschen.
Der Bereitschaftsleiter Roland Ahl wehrt sich mit allen Mitteln dagegen und sichert zu, dass es zusammen mit den Bereitschaften Pasing und Haar kein Problem geben wird und der Dienst ohne Einschränkungen und Störungen verlaufen wird. Was er seitdem auch tut.
15. August 2002
Hochwasser in Dresden. Die Schnell-Einsatz-Gruppe des BRK München wird alarmiert und fährt nach Sachsen. Mit dabei sind auch vier Helfer der Bereitschaft Aubing.
01. August 2003
In Aubing nimmt der „Helfer vor Ort“ seinen Dienst um 18.00 Uhr auf. Als Einsatzfahrzeug wird der vorhandene alte VW Bus verwendet. Als Wachraum findet der Bereitschafstraum Verwendung. Der erste Alarm erfolgt um 23.16 Uhr. Ein Verkehrsunfall bei dem alle drei beteiligten Personen ums Leben kommen.
Februar 2004
Die Testphase des „HvO“ ist beendet. Es muss ein neues Einsatzfahrzeug her. Aus Eigenmitteln kaufen sich die Aubinger einen PKW welchen sie in Eigenleistung zum Einsatzfahrzeug umbauen.
Juli 2004
Der Bezirksausschuss unterstützt den HvO finanziell, so können spezielle Druckminderer und Demand-Ventile für die Beatmung von Patienten angeschafft werden.Mai 2005
Das HvO Fahrzeug hat einen Motorschaden. Jedoch helfen die beiden Aubinger Autowerkstätten Fa. Weben und Fa. Strixner den Aubinger Sanis. Fa. Weber hat einen Austauschmotor und Fa. Strixner baut diesen ein. Innerhalb von vier Tagen ist das Fahrzeug wieder einsatzklar.Dezember 2005
Das HvO Fahrzeug zeigt immer mehr Mängel. Bereitschaftsleiter Roland Ahl gelingt es, einen drei Jahre alten VW Passat als Spende von der Fa. SIS in Karlsfeld zu erhalten. Zusammen mit Titus Müller baut er den Wagen um.
Februar 2006
Das neue HvO Fahrzeug wird in Dienst gestellt.
19. April 2009
Während einer Einsatzfahrt kommt es mit dem HvO zu einem Verkehrsunfall, zum Glück kommen keine Personen zu Schaden, jedoch erleidet das Fahrzeug einen Totalschaden. Der HvO muss somit vorerst eingestellt werden.
Juli 2009
Der Bezirksausschuss in Aubing genehmigt den Antrag der Aubinger Sanis auf einen Zuschuss zum Kauf eines neuen HvO Fahrzeugs.
09. Oktober 2009
Als der Bereitschaftsleiter Roland Ahl im Jahr 2002 sein Amt übernimmt, hat er die Vision von einem eigenen Rotkreuz-Haus in Aubing. Für diese Vision wurde von vielen belächelt. Als jedoch die in der Altostr. 16 im Erdgeschoss ansässige Volkshochschule auszieht, setzt er alles daran um auch diese Räume und somit das ganze Haus für die Bereitschaft zu bekommen. Vollkommen aus eigenen Mitteln statten die Helfer das Haus komplett aus und können am 09. Oktober mit einer Feier das Haus einweihen.
Am gleichen Tag wurde auch der HvO Dienst wieder in Betrieb genommen, da ein neues Fahrzeug zwischenzeitlich angeschafft wurde.März 2010
Bereitschaftsleiter Roland Ahl teilt dem Bezirksausschuss mit, dass der HvO der Aubinger Sanis, bei Notfällen im Stadtbezirk oftmals von der Leitstelle nicht alarmiert wird.
Die bei dieser Sitzung anwesende Presse nimmt den Sachverhalt auf und titelte in den einschlägigen Münchner Tageszeitungen: „Die Aubinger Sanis fühlen sich übergangen“.
Der Artikel zeigt Wirkung und so kommt es zu einem konstruktiven Dialog zwischen der Bereitschaft, der Leitstelle und dem Rettungszweckverband.11. Dezember 2010
Die Bereitschaft erhält von der Allianz Deutschland AG einen Einsatz-Rucksack mit Sauerstoffversorgung für den HvO. Der vorhandene ist durch die zahlreichen Einsätze stark in Mitleidenschaft gezogen und musste erneuert werden.
26. Februar 2011
Das Rote Kreuz in Aubing hat den 100. Geburtstag. Der Gründungstag wird mit einem Festakt am 12. März 2011 gefeiert.
01. August 2014
Das Helfer vor Ort Projekt wird 10 Jahre alt. Inzwischen wurden 1124 Einsätze gefahren.